Verdienter Titel für Michael van Gerwen? Niederländer liefert drei der zehn höchsten Averages bei den World Series of Darts Finals

PDC
Montag, 15 September 2025 um 15:30
Michael van Gerwen (1)
Das Niveau bei den World Series of Darts Finals 2025 war außergewöhnlich hoch. Insgesamt wurden im Verlauf des Turniers 15 Averages über 100 Punkte erzielt. Damit wurde der Rekord aus dem Jahr 2015 eingestellt, als die erste Ausgabe des Events stattfand. Michael van Gerwen, der das Turnier zum sechsten Mal in seiner Karriere gewann, war gleich dreimal unter den zehn besten Averages des Wochenendes vertreten.
Das höchste Turnieraverage ging jedoch an Josh Rock. Der Nordire fegte im Achtelfinale Danny Noppert mit 6:0 vom Board und erzielte dabei herausragende 107,36 Punkte im Schnitt. Knapp dahinter folgt Luke Littler auf Platz zwei. „The Nuke“ spielte im Viertelfinale gegen Ross Smith einen Average von 107,31 und setzte sich in einem Thriller mit 10:8 durch. Smith selbst kam in dieser Partie auf 106,12 Punkte und belegt damit Rang vier der Liste.
Zwischen Littler und Smith rangiert Michael van Gerwen auf Platz drei. „Mighty Mike“ spielte in seinem Viertelfinale gegen Luke Humphries starke 106,45 Punkte und bezwang damit die Nummer eins der Welt mit 10:5. Van Gerwen taucht zudem noch zweimal in der Top-10-Liste auf.
In der ersten Runde gegen Wessel Nijman brachte der Niederländer einen Average von 104,75 ins Board und belegt damit Platz fünf. Auch Nijman glänzte in dieser Partie mit 101,45 Punkten, was ihm den zehnten Platz in der Rangliste einbringt. Van Gerwens dritter Eintrag stammt aus dem Halbfinale gegen Josh Rock. Beim 11:6-Erfolg notierte er ein Average von 102,09 und festigte damit seinen Status als dominanter Spieler des Wochenendes.
Die übrigen drei Positionen gehen an Gerwyn Price, Luke Littler und Luke Humphries. Price spielte im Achtelfinale gegen Raymond van Barneveld 102,97 Punkte und sicherte sich Platz sechs. Littler taucht neben Rang zwei auch auf Position acht auf. Im Endspiel gegen Van Gerwen erreichte der 18-Jährige 101,87 Punkte im Schnitt, doch es reichte nicht zum Titel. Den neunten Platz belegt Luke Humphries, der bei seinem 6:4-Sieg über Kevin Doets ebenfalls 101,87 Punkte erzielte.
Die Top-10 der Averages zeigen eindrucksvoll, wie hochklassig die World Series of Darts Finals in diesem Jahr gespielt wurden – ein wahres Spektakel für die Fans.
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