VIDEO: Berührt Dirk van Duijvenbode hier wirklich den Caller – völlig aufgebracht, nachdem er einen Unterarmwurf rausgehauen hat?

Dirk van Duijvenbodes Lauf bei den Players Championship Finals endete abrupt. Der Niederländer unterlag Madars Razma mit 3:6 – in einem Match, das weniger wegen seiner spielerischen Qualität in Erinnerung blieb als wegen einer Auseinandersetzung mit dem Schiedsrichter in der Schlussphase, die Van Duijvenbodes wachsende Frustration deutlich widerspiegelte.

Nach einem Rückstand von 5:3 ließ Van Duijvenbode mit einer großartigen 180 kurzzeitig wieder Hoffnung aufkeimen, indem er seinen Score von 287 auf 107 reduzierte. Beim nächsten Besuch klappte das Checkout nicht, aber bei den Players Championship Finals ergab sich bald eine weitere Gelegenheit.

Er brauchte die Doppel-20, um im Spiel zu bleiben, doch sein erster Dart traf nur die Einzel-20. Dann versuchte er es auf die Doppel-10, verfehlte aber erneut und landete wieder im Einzel. Also musste er auf die Doppel-5 ausweichen, doch auch dieser Versuch ging ins Einzel.

Was dann geschah, brachte seine Verärgerung auf den Punkt. Van Duijvenbode warf seinen dritten Dart unterarm in Richtung Board, woraufhin der Ansager den Besuch als „15 – letzter Dart zählt nicht“ wertete. Diese Entscheidung ließ ihn bei 20 Rest stehen, obwohl Van Duijvenbode geplant hatte, sich mit diesem letzten Dart so zu stellen, dass er beim nächsten Besuch erneut 20 Rest hätte. Durch die Wertung von 15 wurde er jedoch auf 5 zurückgeworfen – eine Zahl, die man nicht mit einem einzigen Dart auschecken kann.

Van Duijvenbode ging auf den Schiedsrichter zu und machte mit einer Geste deutlich, wie verärgert er war. Als er zurückkam, legte er frustriert den Kopf zur Seite. Razma ließ sich davon nicht beirren und machte bei seinem nächsten Besuch alles klar, um das Spiel zu gewinnen.

Es folgte eine Diskussion zwischen Van Duijvenbode und dem Schiedsrichter auf der Bühne, bei der „Aubergenius“ offenbar klären wollte, weshalb der letzte Dart aus der Wertung genommen worden war – auch wenn dies letztlich keinen Einfluss auf das Ergebnis hatte.