Die
Dutch Darts Masters werden dieses Wochenende in 's-Hertogenbosch ausgetragen. Nach den Bahrain Darts Masters ist dies bereits das zweite Turnier der World Series of Darts in diesem Jahr.
Dirk van Duijvenbode tritt in seinem Auftaktspiel gegen
Luke Littler an. Doch anstatt über dieses Spiel zu sprechen, drehte sich der Pressetag mehr um die Schulterverletzung von dem Titan, sehr zum Missfallen von van Duijvenbode. "Es gibt nur Negativität zu diesem Thema. Vor der WM wollte ich mich auch nicht dazu äußern, aber dann hat man so einen Pressetag und die Leute fragen wieder danach. Das macht mich wirklich mürrisch", sagte van Duijvenbode gegenüber
Sportnieuws.nl.
Auf die Frage nach van Duijvenbodes Chancen gegen Littler (und damit auch in den kommenden Monaten) zögert er jedoch. "Ich weiß nicht, wo ich stehe. Wenn ich mein Niveau erreiche, dann ist ein Frühling wie letztes Jahr (in dem er sehr gut in Form war, Anm. d. Red.) durchaus möglich."
Bei der letzten Darts WM war der 31-jährige Niederländer in der zweiten Runde gegen
Boris Krcmar gestrandet: "Das war ein gutes Los. Ich gewinne da immer, aber natürlich hatte er wegen meiner Verletzung Selbstvertrauen."
Tränen von Krcmar
Ein bemerkenswerter Moment während dieses Spiels war, als Krcmar plötzlich in Tränen ausbrach. Hinterher gab er an, dass dies daran lag, dass seine Frau zum ersten Mal bei einem Spiel dabei war. "Was kümmert mich das", sagte van Duijvenbode. "Auch wenn er sich hundertmal selbst schlägt. Wenigstens haben ihn die Tränen nicht gestört. Ich habe es während des Spiels auch nicht gemerkt."