Die WDF 
World Masters in Budapest nähern sich ihrem Höhepunkt. Nach zwei intensiven Spieltagen stehen die Halbfinalisten sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen fest. Für die Niederlande gab es dabei eine Reihe von Erfolgen: 
Jimmy van Schie qualifizierte sich souverän für den Finaltag, während die niederländischen Frauen kein Bein auf den Boden bekamen.
Bei den Männern starteten 273 Spieler in das Turnier, von denen 128 nach der Gruppenphase übrig blieben. Darunter sechs Niederländer, die am Donnerstag in der K.o.-Phase wieder zum Einsatz kamen. Dabei beeindruckte Jimmy van Schie mit seinem konstant hohen Niveau.
Der Niederländer eröffnete den Tag mit vier Siegen in Folge, wobei er jedes Mal einen Average von über 90 warf. Unter anderem verloren Archie Self (5:1) und der ehemalige PDC Profi David Pallett (5:2).
Im Viertelfinale wartete Johan Engström, aber auch der Schwede konnte van Schie nicht stoppen. Mit einem entscheidenden 113er-Finish und einem knappen 14-Darter entschied die Nummer eins der WDF-Rangliste das Match für sich: 5:2. Damit erreichte van Schie als einziger Niederländer die Runde der letzten Vier, wo er am Samstag um den Einzug ins Finale kämpfen wird. Sein Gegner wird Jason Brandon sein, während Jeff Smith und Cliff Prior das andere Halbfinale bestreiten.
Paul Krohne schaffte es mit Averages zwischen 90 und 100, sich bis in das Achtelfinale zu spielen. Hier war er der letzte verbliebene deutsche Spieler. In der Runde der letzten 16 brach Krohne jedoch ein. Mit einem Average von 73,10 unterlag er hier Jeff Smith mit 1:5.
 Matches der Frauen
Die 64 Spielerinnen, die sich in der Gruppenphase der Frauen durchgesetzt hatten, sorgten am Donnerstag für einen spannenden Spieltag. Die erfahrene Deta Hedman hielt sich wacker und darf von einem dritten World Masters-Titel träumen.
Die englische Veteranin, Siegerin von 1994 und 2013, setzte sich im Viertelfinale gegen die Deutsche Irina Armstrong (5:3) durch. Neben Hedman qualifizierten sich auch Sophie McKinlay, Chloe O'Brien und Riana Sullivan für das Halbfinale. Vor allem die 19-jährige McKinlay beeindruckte mit einem Durchschnitt von 88 bei ihrem überzeugenden 5:1-Sieg über die Waliserin Eve Watson.