Die
WDF Rangliste wurde nach dem Isle of Man-Wochenende, an dem
Paul Hogan und
Jim McEwan triumphierten, für die letzte Woche aktualisiert
Wie immer gab es nur kleine Verschiebungen in den Top 10, wobei Leonard Gates in die Top 10 zurückkehrte. Dies ist auf den Rückzug von Carl Wilkinson zurückzuführen. Er liegt jetzt auf Platz 17, so dass Gates standardmäßig aufrückt.
Das bedeutet, dass alle um einen Platz nach oben gehen, wobei Ryan Hogarth nach dem Erreichen der letzten Phase der Isle of Man Classic und dem jüngsten Erfolg bei der Scottish Classic um zwei Plätze nach oben geht. Benjamin Pratnemer hat auch Brian Raman überholt, der Schweizer
Thomas Junghans ist auf Platz 9 der beste deutschsprachige Spieler. Der beste Deutsche ist
Liam Maendl-Lawrance auf Platz 29.
Jim McEwan hat die Isle of Man Classic gewonnen, ist aber anders als man es vielleicht erwarten würde ein paar Plätze nach unten gerutscht. Der schottische Darter erzielte am vergangenen Wochenende einen Average von 106,21, als er Alex Williams mit 5-2 besiegte, der selbst einen Average von 97 und aufeinanderfolgende spektakuläre Finishes von 130 und 132 erzielte.
Aber es war nur eine Titelverteidigung für McEwan, so dass diese Punkte keinen großen Unterschied machen, wenn andere Punkte von ihm nicht verteidigt werden. Paul Hogan, der Ende August 62 Jahre alt wird und schon entsprechend lange auf dem Darts-Circuit unterwegs ist, gewann seinen ersten WDF-Titel seit 2005, als er auch die Isle of Man Masters gewann.
Da er aber nicht allzu viel WDF spielte, konnte "Crocodile Dundee", so der Nickname Hogans, nicht viel ausrichten. Er traf die Doppel 18 für drei Legs seines Sieges, aber es war ein hervorragendes 80er Finish, das ihm den Titel sicherte.
Sein letztes Turnier war das British Classic im Jahr 2005, als er Gary Anderson im Finale schlug. Er war lange Zeit ein so genannter Profi-Amateur mit Erfolgen bei den UK Open und hat in letzter Zeit auch bei den Turnieren der World Seniors Darts Tour mitgespielt, taucht aber hin und wieder bei Turnieren auf dem WDF Circuit auf.
Der niederländische Darter
Jimmy van Schie führt immer noch mit einigem Abstand als Weltranglistenerster den WDF Circuit an. Allerdings spielt er wie viele andere an diesem Wochenende auf der PDC Challenge Tour und hat von daher höhere Ambitionen als die WDF. Außerdem sind viele von ihnen bereits für Lakeside im nächsten Jahr qualifiziert, so dass das WDF-Ranking nur noch eine Fußnote darstellt.
WDF Rangliste vom 10. März 2025
| 1. |
Jimmy van Schie
|
781 |
| 2. |
Danny Porter
|
629 |
| 3. |
Jason Brandon
|
484 |
| 4. |
Peter Machin
|
460 |
| 5. |
Ben Robb
|
455 |
| 6. |
Brandon Weening
|
440 |
| 7. |
Benjamin Pratnemer
|
425 |
| 8. |
Brian Raman
|
413 |
| 9. |
Thomas Junghans
|
393 |
| 10. |
Leonard Gates
|
358 |
| 11. |
Ryan Hogarth
|
350 |
| 12. |
James Beeton
|
349 |
| 13. |
Cliff Prior
|
338 |
| 14. |
Corné Groeneveld
|
328 |
| 15. |
Alexander Merkx
|
328 |
| 16. |
Reece Colley
|
309 |
| 17. |
Carl Wilkinson
|
305 |
| 18. |
Martyn Turner
|
303 |
| 19. |
Francois Schweyen
|
293 |
| 20. |
Edwin Torbjörnsson
|
292 |
| 21. |
Raymond Smith
|
283 |
| 22. |
Xanti Van den Bergh
|
282 |
| 23. |
David Fatum
|
280 |
| 24. |
Shane McGuirk
|
279 |
| 25. |
Bradley Kirk
|
277 |
| 26. |
Jeffrey Sparidaans
|
270 |
| 27. |
Kai-Fan Leung
|
266 |
| 28. |
Karl Schaefer
|
265 |
| 29. |
Liam Maendl-Lawrance
|
265 |
| 30. |
Darren Johnson
|
264 |
| 31. |
Scott Walters
|
258 |
| 32. |
Alex Spellman
|
256 |
| 33. |
Andy Davidson
|
253 |
| 34. |
Daniel Zapata
|
250 |
| 35. |
Neil Duff
|
246 |
| 36. |
Marko Kantele
|
240 |
| 37. |
Sybren Gijbels
|
236 |
| 38. |
Paul Lim
|
229 |
| 39. |
Jonny Tata
|
229 |
| 40. |
Matthew Edgar
|
229 |
| 41. |
Mark Cleaver
|
226 |
| 42. |
David Cameron
|
223 |
| 43. |
Johan Engström
|
220 |
| 44. |
Dave Ladley
|
220 |
| 45. |
Michael Cassar
|
217 |
| 46. |
Moreno Blom
|
215 |
| 47. |
Dennis Nilsson
|
199 |
| 48. |
Andreas Harrysson
|
198 |
| 49. |
Hannes Schnier
|
195 |
| 50. |
Callum Francis
|
192 |
| 51. |
Jim McEwan
|
190 |
| 52. |
Björn Lejon
|
188 |
| 53. |
Mike Gillet
|
186 |
| 54. |
Mark Graham
|
185 |
| 55. |
Gary Stone
|
185 |
| 56. |
Robbie Phillips
|
184 |
| 57. |
Aaron Turner
|
184 |
| 58. |
Alain Abiabi
|
180 |
| 59. |
Bailey Marsh
|
180 |
| 60. |
Craig Caldwell
|
177 |
| 61. |
Alex Williams
|
177 |
| 62. |
Kevin Luke
|
177 |
| 63. |
Tonni Sørensen
|
166 |
| 64. |
Jan McIntosh
|
161 |
| 65. |
Carlo van Peer
|
160 |
| 66. |
Jeff Springer
|
159 |
| 67. |
Jenson Walker
|
158 |
| 68. |
Aaron Morrison
|
155 |
| 69. |
Howard Jones
|
154 |
| 70. |
Darren Williams
|
151 |
| 71. |
David Davies
|
150 |
| 72. |
György Jehirszki
|
149 |
| 73. |
Brad Hamill
|
145 |
| 74. |
Mick Lacey
|
145 |
| 75. |
Joshua Walters
|
143 |
loadingAktuelle Kommentare
- Es gibt null wissenschaftliche Forschung oder Hinweise dazu, dass Dartitis eine „mentale Blockade“ ist. Es mag psychologische Ursachen dafür geben, aber eben genau so neurologische. Und dass neurologische Krankheiten fälschlich psychologisiert werden ist in der Medizingeschichte schon unzählige Male passiert.
- Josh Rock spielt dieses Jahr zu unkonstant, um für die PL eingeladen zu werden. Gian van Veen zeigte da bedeutend mehr Leistung und Konstanz. Gerwin Price bricht in den letzten Monaten zum Ende hin zu leicht ein. Für mich die Spieler für die PL: die ersten Vierplatzierten, Gian van Veen, Jonny Clayton, Nathan Aspinell, Danny Noppert.
Begründung: Konstanz, Leistung, Kämpfernatur, kein anecken an Orga, Verantwortliche oder andere Spieler
- Wenn Gestalten über Menschen urteilen.... Was erlauben sich eigentlich Leute, Menschen zu verurteilen. Alles Gute, viel Kraft und Erfolg für Noa-Lynn
- Warum liest man überall, der Unterschied zwischen den beiden Lukes sei 27'500 Pfund? Aktuell liegt der laut PDC bei 52'500 Pfund, wenn ich noch richtig rechnen kann...
- Moin, ich bin seit Anfang an in HIldesheim dabei gewesen und habe den Aufstieg zur Kultlocation mit erleben dürfen. Eine Ausnahme die Corona-Veranstaltung. 2019 wurde ich sogar als Bongomänn dort gefeiert. Wir sind teilweise mit 15 Mann dahingereist, haben viele nette Menschen kennengelernt und haben uns jedes Jahr da wieder getroffen. Auch dieses Jahr war es so. Alle haben gesagt das war es jetzt mit PDC live, Gala ist keine Alternative, übrigens für mich auch. Ich bin während der Jahre zu verschiedenen Standorten gereist, immer zur Überbrückung bis Hildesheim wieder ansteht. Das werde ich nicht mehr tun, weil ich gesehen habe, das das Paket Hildesheim das Beste war. Hildesheim war auch für viele Spieler Kult und im Punkto Fairness, bis auf ganz wenige Ausnahmen, immer höchstes Level. Dieses Jahr das Spiel von Schindler gegen van Duijvenbode als Beispiel. Tschüß Hildesheim es war mir eine Ehre über Jahre ein Teil der Veranstaltung zu sein.
- Was genau ist daran gut für den Sport? Dass die lokale Spieler-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass die lokale Fan-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass mehr Menschen die TV-Übertragung schauen? Nein, das würde in anderen Ländern genau so, wahrscheinlich besser funktionieren. Dass die PDC profitabel wird? Nein, ist sie längst. Dieses Turnier ist genau für zwei Sachen gut: viel Geld für einzelne (Hearns, Spieler) und Ablenken von massiven Missständen in Saudi Arabien (Sportswashing).
- Ich kann verstehen, dass mal als Darts-Profi hier zerrissen ist. Aber das ist mir doch deutlich zu kurz gedacht von Josh Rock. Wie kann man bitte guten Gewissens an einem Darts-Turnier in einem Land teilnehmen und sich von diesem fürstlich bezahlen lassen, in dem zur gleichen Zeit Frauen und Minderheiten für Lappalien misshandelt, ermordet, teilweise gesteinigt werden… das ist wirklich eine Schande. Ich hoffe wenigstens bei den Andersons und Wades auf klare Worte und Handlungen in die Richtung.
- Die britischen Spieler haben kein Problem mit Saudi-Arabien. Logisch, deren ganzen Fußballvereine sind doch bereits mit Investoren aus Saudi-Arabien, Katar und anderen merkwürdigen und menschenverachtenden Gestalten verseucht. Für die ist das mittlerweile leider ganz normal. In Deutschland ist es Bayern München, die damit kein Problem haben und sich von gruseligen Ländern sponsern lassen. Ist halt ganz blöd und traurig, wenn Geld Hirn frisst.
- Bitte keine Verträge mit den Saudis! Das kann unf darf nicht wahr sein. Kein Geld von und keine Profilierung für Länder ohne Menschenrechte, insbesondere keine Rechte für Frauen und homosexuelle Menschen. Reicht, das sich der Fußball und andere Sportarten kaufen lassen. Aber bitte nicht im Darts.
- Bei den 122 habt ihr euch glaube ich vertippt, oder?
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