Ole Holtkamp und Jeroen Caron gewinnen erste Turniere der ADC Europe European Qualifier Tour

MODUS
Montag, 09 Oktober 2023 um 16:00
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Am Sonntag, den 8. Oktober 2023, fand im MFC 't Centrum in Ooltgensplaat das erste ADC Europe Dartturnier statt.
Bei diesen Darts-Turnieren gab es die European Qualifier Tour, bei der man sich für die MODUS Super Series qualifizieren konnte.
EQT 1
Chris Landman zeigte seine gute Form. Er besiegte Sietse Lap (4-2), Marcel Teders (4-0), Jimmy van Schie (4-3), Davy van der Zande (4-3) und Mike Hermans (4-0) und traf im Halbfinale auf den jungen Deutschen Ole Holtkamp. Er war zuvor zu stark für Youri Brouwer (4-2), Stef Goyvaerts (4-2), Jeremy Dijke (4-0), Jordy van den Broek (4-2) und Roy van de Griendt (4-0). In diesem ersten Halbfinale war es Holtkamp, der sich schnell eine 2-0-Führung erarbeitete, aber Landman kämpfte sich schließlich auf einen 3-2-Rückstand zurück. Im sechsten Leg hatte Landman Darts zum 3-3, aber es war immer noch Holtkamp, der sich für das Finale qualifizierte.
Am anderen Ende des Spielplans gab es einige Überraschungen, denn im Halbfinale standen sich Arne Spee und Bram van Dijk gegenüber. Spee war zuvor zu stark für Martin Jongejan (4-3), Tufail Badal (4-1), Cedric Waegemans (4-1), Tom van den Hoogen (4-3) und Carlo van Peer (4-0). Van Dijk erreichte das Halbfinale durch Siege gegen Mike Niezen (4-0), Saskia Jonkman (4-0), Steve de Buck (4-2), Nico Plovier (4-3) und John Desreumaux (4-3). In diesem zweiten Halbfinale ging Spee mit 0-1 in Führung, aber dann war es eine Einbahnstraße für van Dijk und Spee wurde mit 4-1 besiegt.
Sowohl für Ole Holtkamp als auch für Bram van Dijk war das Finale nicht ihr bestes Spiel des Tages, so dass die Spannung in der Luft lag. Trotz einer frühen Führung für Van Dijk war es der junge Deutsche Holtkamp, der den Sieg (4-2) errang und sich damit als Erster für die MODUS Super Series qualifizierte.
EQT 2
Der bisherige Tagessieger Ole Holtkamp musste bereits in der ersten Runde die Überlegenheit Johann Brouwers anerkennen. John Desreumaux konnte sich in der zweiten Runde nicht gegen Marcel Bos durchsetzen und Jeroen Mioch kam in der dritten Runde zum zweiten Mal an diesem Tag nicht an Nico Plovier vorbei, obwohl er in der ersten Runde einen schönen Sieg gegen Dennie Olde Kalter erzielt hatte.
Chris Landman machte sich erneut bemerkbar und zog ins Halbfinale ein, wo er auf Ricardo Ham aus Rotterdam traf. Landman hatte sich zuvor als zu stark für Renars Juskevics (4-0), Sander van Oostenbrugge (4-0), Mike van Leeuwen (4-0), Johann Brouwer (4-2) und Youri Brouwer (4-1) erwiesen. Ricardo Ham fühlte sich bei EQT 2 in seinem Element und besiegte Corné Groeneveld (4-3), Tim Kaijser (4-1), Jimmy van Schie (4-1), Maikel Kustermans (4-2) und Tom van den Hoogen (4-2), bevor er im Halbfinale auf Landman traf. Dieses Halbfinale erwies sich als sehr spannend, auch weil hier und da ein paar Doubles verpasst wurden. Landman ging schnell mit 0-2 in Führung, aber von da an war es der Mann aus Rotterdam, der zuschlug und gewann.
Im anderen Halbfinale standen sich die Belgier Jeroen Caron und James Vanbesien im Kampf um das MODUS Super Series-Ticket gegenüber. Caron zeigte während der EQT 2 eine gute Form mit Siegen über Tonny Wolfert (4-2), Stefano van Zeele (4-0), Michel van der Horst (4-2), Timothy Verbrugghe (4-2) und Gilbert van der Meijden (4-2 mit einem Durchschnitt von 104,56). Vanbesien hingegen hat auch nicht die wenigsten Spieler geschlagen: Derk Telnekes (4-0), Massimo Balsamo (4-3), Zyon Raman (4-1), Nico Plovier (4-2) und Revelino Dubois (4-1). In diesem zweiten Halbfinale war klar, wer gewinnen würde, denn mit einem Average von 103,66 wurde Vanbesien von Jeroen Caron mit 4-0 besiegt.
Im Finale zwischen Ham und Caron lag die Spannung eindeutig bei Caron und es war Ham, der mit einem 20-Darter und zwei 17-Dartern in Führung ging. Trotz der 3:0-Führung von Ham und der notwendigen Matchdarts arbeitete sich Caron bis zum 3:3 zurück ins Spiel. Im entscheidenden Leg begann Ham stark, schwächelte dann aber, so dass Caron mit seinem sechsten Matchdart zum Sieg andocken konnte. Damit hat sich der Belgier für die MODUS Super Series qualifiziert.
Da auch Plätze in der Tageswertung zu vergeben waren (bei der die Turniersieger des Tages herausgefiltert werden), gelang es Chris Landman, Bram van Dijk, James Vanbesien und Tom van den Hoogen, sich ebenfalls für die MODUS Super Series zu qualifizieren.

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