„Baetens? Keine Ahnung, ich habe gekocht“ – Dirk van Duijvenbude reagiert trocken auf seinen WM-Gegner

Dirk van Duijvenbode kennt seinen ersten Gegner bei der kommenden Darts WM: den formstarken Belgier Andy Baetens. Ein Spieler, dessen ruhiger Stil gut zu seinem eigenen Tempo passt. Im Gespräch mit Viaplay zeigte sich „Aubergenius“ gewohnt ehrlich, trocken und bodenständig.

Als er die Paarung erfuhr, musste Van Duijvenbode lachen. Er hatte die Auslosung schlicht verpasst. „Ich war am Kochen“, scherzte er. „Ob man zuguckt oder nicht – es ändert ja sowieso nichts.“ Danach wurde er ernst. „Baetens… ja, es hätte leichtere Lose geben können. Aber ganz ehrlich: Wenn ich ein einfaches Spiel bekomme, spiele ich selbst oft schlechter. Vielleicht ist das sogar besser so.“

Auch im Studio wurde die Auslosung positiv bewertet. Baetens passe gut zu Van Duijvenbodes Rhythmus, hieß es. „Keine Dummheiten, da kann man gut gegen spielen.“ Der Niederländer stimmt zu. „Natürlich beginnt alles bei einem selbst. Aber es waren schon ein paar nervige Spieler im Topf. Baetens ist ruhig, qualitativ sehr stark – vielleicht sogar einer der besten Qualifikanten. Aber ändern kann man sowieso nichts. Man muss einfach selbst gut werfen.“

Zu seiner Vorbereitung wollte Van Duijvenbode noch nicht viel sagen, da der exakte Spielplan noch nicht veröffentlicht war. „Ich warte erst einmal ab, wann ich spielen muss. Wenn ich erst nach dem 16. oder 17. dran bin, denke ich über eine Woche in Papendal nach.“

Dort hatte es ihm bereits im vergangenen Jahr gefallen. „Das war eine tolle Umgebung, weil sich alles nur auf die eigene Leistung konzentriert. Physiotherapie, Fitness, Essen, Getränke – alles ist direkt vor Ort. Keine Ablenkungen wie zu Hause. Man kann unglaublich effizient arbeiten, weil alles in zwei-, dreihundert Metern erreichbar ist“, erklärte er zum Abschluss.