Bradley Brooks ist der Sieger der
Players Championship 21. Der ehemalige Jugendweltmeister gewann mit einem Average von 96 mit 8-5 gegen
Gerwyn Price und holte sich damit seinen ersten PDC Senior Titel.
Brooks hat neue Darts und ist in epischem Stil erwachsen geworden, er hatte gestern bei der Players Championship 20 einen Average von über 117 und er hat diese unglaubliche Form auch heute fortgesetzt.
Price vergab Darts, um im Wettbewerb zu bleiben, aber am Ende konnte Brooks trotz eines niedrigeren Average nicht geschlagen werden und The Iceman konnte sich keinen weiteren Titel sichern. Brooks, der seinen Weg zurück auf die PDC Tour gefunden hat, kann wieder träumen. Zwei unglaubliche Tage, die mit einem Titel gekrönt wurden.
Brooks setzte sich in der Schlussphase unter anderem gegen James Hurrell, Josh Rock, James Wade und Greg Ritchie durch und sicherte sich den Titel. Während er auf den sekundären Touren schon viel erreicht hat, ist es für das Ass aus Blackburn der erste Titel auf der Haupttour.
Schon früh in der Partie wurde Price gebreakt, als Brooks Tops zum 2-1 traf. Brooks machte mit der Bestätigung des Breaks das 3-1. Es folgten ein Hold in 16 Darts von Price und ein 15-Darter Brooks', so dass es 4-2 stand. In 14 Darts verkürzte Price erneut auf 4-3, doch auch Brooks brachte sein Anwurfleg durch und stellte den alten Abstand wieder her.
Price gab nicht auf. Mit einem schönen 12-Darter setzte der Waliser noch einmal ein Ausrufezeichen, doch Brooks ließ sich nicht beeindrucken. Auch er brachte sein Anwurfleg durch und stellte den Spielstand auf 6-4.
Mit einem 14-Darter kam Price noch einmal auf 6-5 heran, bevor Brooks durchzog. Ein Hold und ein Break in 19 Darts beendeten das Match.
Max Hopp und
Leon Weber waren bei der Players Championship
21 die besten deutschen Spieler. Sie schafften es beide bis in die dritte
Runde. Hier verlor der Maximiser sein Match gegen Kevin Doets mit 3-6, nachdem
er zuerst Marvin van Velzen per Whitewash und anschließend in der Runde der
letzten 64
Martin Schindler mit 6-2 hinter sich hat lassen können.
Weber begann sein Turnier mit einem Match gegen Alan Soutar
und besiegte diesen mit 6-5. In der zweiten Runde traf der junge Deutsche auf
keinen Geringeren als
Niko Springer. Diesen bezwang Weber überraschend mit 6-2.
Im Boardfinale stand Weber James Wade gegenüber. Mit 6-2 erwies sich The Machine
als eine Nummer zu groß.
Wie bereits erwähnt schieden The Wall und der Meenzer Bub in
der zweiten Runde gegen ihre Landsleute aus. Auch für
Gabriel Clemens und
Maximilian Czerwinski kam hier das Aus. Der German Giant unterlag hier Ryan
Meikle im Decider und Czerwinski verlor sein Match gegen Danny Noppert mit 5-6
ebenfalls nur knapp.
Ricardo Pietreczko traf in der ersten Runde auf Springer und
verlor dieses Match mit 5-6. Ebenso wie Pikachu schieden auch
Kai Gotthardt,
Dominik Grüllich und
Lukas Wenig bei ihrem Erstrunden-Match aus.