Luke Littler sichert sich mit Gesamtsieg bei der Players Championship 32 Teilnahme am Endturnier; Springer im Achtelfinale gestrandet

PDC
Mittwoch, 15 Oktober 2025 um 20:05
Luke Littler (1)
Der Titel des 32. Players Championship Turniers ging an Luke Littler. The Nuke traf im Finale auf Dennie Olde Kalter, den er hier mit 8-2 besiegte.
Vor dem heutigen Turnier lag Littler noch außerhalb der Top 64 der Players Championship Order of Merit, sodass es am seidenen Faden hing, ob er sich für die Players Championship Finals qualifizieren würde. Durch diesen Titel ist er jedoch auf Platz 34 der Rangliste aufgestiegen und hat sich damit die Teilnahme an den Finals gesichert hat. Erleichtert wird es ihm dadurch, dass noch vor den Finals zwei weitere Players Championship Turniere anstehen.
Auf seinem Weg ins Finale besiegte Littler nacheinander Dylan Slevin (6-4), Jeffrey de Graaf (6-4), Adam Lipscombe (6-0), Adam Hunt (6-6-4), Rhys Griffin (6-3) und schließlich Stephen Bunting mit 7-4. Olde Kalter setzte sich gegen Marvin van Velzen (6-3), Niels Zonnevcel (6-6-1), Dirk van Duijvenbode (6-5), Scott Waites (6-1), Nathan Aspinall (6-4) und Jermaine Wattimena (7-3) durch. Erstaunlich ist, dass der Niederländer am heutigen Tag scheinbar so mühelos durchkam, konnte er doch bei den letzten 20 Turnieren kein einziges Match gewinnen.
Im Finale übernahm Olde Kalter überraschend die Führung und breakte den Weltmeister sofort mit einem 12-Darter, um in Führung zu gehen. Littler meldete sich jedoch sofort zurück und reagierte mit einem 12-Darter seinerseits zum Ausgleich. Anschließend warf er ein tolles 152er Highfinish für ein Hold und ging hierdurch in Führung.
Mit einem 12-Darter baute The Nuke seine Führung weiter aus und zog mit ienem 14-Darter uaf 4-1 davon. Im sechsten Leg verfehlte Littler schließlich einige Doppel, wodurch Olde Kalter mit einem 16-Darter zurückschlagen und den Spielstand auf 4-2 verkürzen konnte. Olde Kalter schien dann auch eine Chance zu bekommen, auf 4-3 zu verkürzen, aber Littler warf sein zweites 101-Finish des Spiels, um auf 5-2 zu erhöhen. Anschließend warf er auch noch einen 11-Darter, um mit 6-2 den Abstand zu vergößern.
Obwohl er während des gesamten Spiels einen Average von über 100 hatte, musste sich Olde Kalter letztendlich doch geschlagen geben. Littler warf seinen zweiten 11-Darter in Folge und zog auf 7-2 davon, bevor er das Spiel mit einem 15-Darter für sich entschied.
Niko Springer war am Mittwoch der beste Deutsche bei der Players Championship 32. Der Meenzer schaffte es mit Siegen über Jamai van den Herik (6-0), Jelle Klaasen (6-2), Jim Long (6-2) bis ins Achtelfinale, wo er auf Stephen Bunting traf. Gegen diesen verlor das deutsche Nachwuchstalent mit 2-6.
Für Lukas Wenig war in der dritten Runde das Turnier beendet. In seinem Erstrundenmatch besiegte Luu Martijn Dragt mit 6-4 und im Folgenden Kevin Doets mit 6-3. Im Boardfinale jedoch unterlag der Deutsche Adam Hunt mit 1-6.
Max Hopp und Florian Hempel sind die Deutschen, die in der zweiten Runde ausschieden. Der Maximiser unterlag hier nach einem tollen Comeback Nathan Aspinall im Decider und der Kölsche Jung hatte Mickey Mansell mit 1-6 nichts entgegen zu setzen. Ebenfalls in dieser Runde kam auch das Aus für Stefan Bellmont. Nachdem der Schweizer in seinem Erstrundenmatch Sebastian Bialecki mit 6-5 besiegen konnte, unterlag er in der folgenden Runde Cris Dobey mit 3-6.
Dominik Grüllich, Gabriel Clemens, Maximilian Czerwinski, Leon Weber, Martin Schindler, Ricardo Pietreczko und Mensur Suljovic kamen über die erste Runde nicht hinaus.
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