Diesen Freitag beginnt die PDC Darts Weltmeisterschaft im Londoner Alexandra Palace. Michael Smith startet als Titelverteidiger in das Turnier, nachdem er im Finale des letzten Jahres Michael van Gerwen mit 7-4 besiegt hatte.
Wenige Tage vor dem Beginn der Weltmeisterschaft beginnt es den Geschäftsführer der PDC, Matt Porter, bereits zu jucken. "Es ist bereits die 31. Darts Weltmeisterschaft, wie schnell die Zeit vergeht", sagt er. "Ich erwarte, dass wir wieder ein großartiges Turnier haben werden. Noch besser als im letzten Jahr? Warum nicht, schließlich steigt das Niveau immer weiter an."
Die letzten Monate standen ganz im Zeichen von Luke Humphries. "Luke hat gezeigt, dass er jetzt bereit für die Premier League ist. Ich freue mich sehr für ihn, er ist ein harter Arbeiter und jemand, über den man nie ein schlechtes Wort hört. Er wird von allen sehr geliebt."
"Trotzdem wird er den Weltmeistertitel sicher nicht geschenkt bekommen", so Porter weiter. "Es gab dieses Jahr viele verschiedene Sieger außer Luke und das zeigt, dass es sehr eng zugeht."
Neben Humphries freuen wir uns vor allem auf das Debüt von Luke Littler bei der Darts WM. Der erst 16-jährige Engländer hat gerade die Juniorenweltmeisterschaft gewonnen, indem er Gian van Veen im Finale schlug. "Luke macht sich großartig und die Frage ist, wie weit er dieses Jahr bei den großen Jungs kommen kann. Trotzdem sollten wir noch nichts überstürzen, schließlich gab es in der Vergangenheit schon einige junge Talente, die hinterher die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnten."
Nicht bei der PDC World Darts Championship dabei sein wird Beau Greaves, da die 19-jährige Engländerin sich entschieden hat, ihren WDF Weltmeistertitel (erfolgreich) zu verteidigen. "Es war eine Entscheidung, die ich irgendwie erwartet habe," sagt Porter. "Ich verstehe sie aber auch und es ist sowieso eine Entscheidung, die sie selbst treffen muss, da können wir uns nicht einmischen."