In Milton Keynes standen in dieser Woche zwei Players Championships auf dem Programm. Einmal mehr konnte sich
Stephen Bunting in die Siegerliste eintragen. Der 40-jährige Engländer setzte sich im Finale mit 8:6 gegen den Waliser Jonny Clayton durch und holte damit seinen fünften Titel des Jahres.
Bereits Mitte Juni hatte Bunting beim 18. Players Championship triumphiert, als er Jermaine Wattimena mit 8:5 bezwang. Neben seinen Erfolgen auf der Pro Tour hat „The Bullet“ 2025 auch international Schlagzeilen geschrieben. Gleich zwei World Series of Darts-Turniere konnte er gewinnen: die Bahrain Darts Masters zu Jahresbeginn sowie die Nordic Darts Masters Anfang Juni.
Hinzu kam ein weiterer prestigeträchtiger Titel auf der European Tour. Anfang April triumphierte Bunting bei den International Darts Open in Riesa, wo er im Finale Nathan Aspinall mit 8:5 besiegte. Damit zählt er in dieser Saison zu den erfolgreichsten Spielern überhaupt – auch wenn ein anderer noch über ihm thront.
Stephen Bunting gewann diese Woche das Players Championship 25
Denn an der Spitze steht
Luke Littler. Der 18-jährige Weltmeister eröffnete das Jahr mit dem größten Titel des Sports und fügte mit den UK Open sowie dem World Matchplay zwei weitere Majors hinzu. Auch auf der European Tour schlug Littler zu, indem er die Belgian Darts Open in Wieze gegen Mike De Decker gewann.
Seine jüngsten Erfolge feierte „The Nuke“ auf der World Series-Reise nach Ozeanien. In Australien und Neuseeland war Littler nicht zu stoppen und sicherte sich gleich beide Turniere. Damit bleibt er die Messlatte, an der sich Bunting messen muss.
Neben Bunting hat auch
Gerwyn Price in dieser Saison bereits fünf Titel eingefahren. Dahinter folgt Luke Humphries, der bislang drei Siege verbuchen konnte. Doch egal, wie stark die Konkurrenz spielt – der Maßstab für alle heißt weiterhin Luke Littler.