Unaufhaltsam: James Wade setzt seine Rekordserie beim World Grand Prix fort

PDC
durch Nic Gayer
Sonntag, 05 Oktober 2025 um 9:00
James Wade (5)
In der langen Geschichte des World Grand Prix – einem der außergewöhnlichsten und prestigeträchtigsten Turniere im PDC-Kalender – haben es nur wenige Spieler geschafft, sich Jahr für Jahr zu qualifizieren. Wo viele kommen und gehen, steht James Wade für pure Beständigkeit. Mit 21 aufeinanderfolgenden Teilnahmen hat „The Machine“ einen neuen Rekord aufgestellt – ein Meilenstein, der seinen Status als echte Darts-Legende eindrucksvoll unterstreicht.
Wade gab sein Debüt beim World Grand Prix im Jahr 2005 – und hat seitdem keine einzige Ausgabe verpasst. In einem Turnier, das mit seinem berüchtigten Double-in, Double-out-Format selbst den größten Namen Schwierigkeiten bereitet, beweist seine Konstanz außergewöhnliches Können, Disziplin und mentale Stärke.

Eine Rekordserie

Wades beeindruckende Serie ist noch nicht beendet – mit jeder neuen Ausgabe schreibt der Engländer weiter Geschichte. Der 42-Jährige hat den World Grand Prix bereits zweimal gewonnen (2007 und 2010) und stand einmal als Finalist im Rampenlicht. Seine unerschütterliche Präsenz über zwei Jahrzehnte hinweg zeigt, warum er seit Jahren als einer der komplettesten Spieler im professionellen Darts gilt.
Hinter Wade folgen einige der größten Namen des Sports. Phil Taylor, 16-facher Weltmeister und fünffacher Gewinner des World Grand Prix, nahm 19 Mal in Folge teil, bevor er 2018 seine Karriere beendete. Seine Dominanz in den 2000er-Jahren machte ihn jahrelang zu dem Mann, den es in Dublin zu schlagen galt.

Van Gerwen und Co.: Die Wade-Jäger

Dicht dahinter reihen sich Größen wie Kevin Painter, Ronnie Baxter und Mervyn King ein – alle drei mit 15 aufeinanderfolgenden Teilnahmen. Eine beeindruckende Serie, besonders in einer Zeit, in der die PDC förmlich explodierte und der Konkurrenzdruck enorm war.
Colin Lloyd, Adrian Lewis, Dave Chisnall und Michael van Gerwen kamen jeweils auf 14 ununterbrochene Teilnahmen. Van Gerwens Serie läuft – genau wie die von Wade – weiter, und der Niederländer hat fest vor, diese Marke in den kommenden Jahren auszubauen.
Auch zwei echte Ikonen des Sports verdienen Erwähnung: Dennis Priestley und Raymond van Barneveld, beide mit 13 aufeinanderfolgenden Teilnahmen. Besonders van Barneveld, der in seiner Glanzzeit regelmäßig die späten Runden erreichte, trug entscheidend zur internationalen Popularität des Turniers bei. Und passend zur Tradition: Auch 2025 wird „Barney“ wieder auf der Bühne des World Grand Prix stehen.

Mehr als nur eine Zahl

Dass James Wade mit 21 Teilnahmen an der Spitze dieser prestigeträchtigen Liste steht, ist weit mehr als eine Randnotiz. Es ist der Beweis für einzigartige Beständigkeit und unerschütterliche Leidenschaft für das Spiel.
Sein Rekord lebt weiter – und mit jedem Jahr wächst die Spannung, wie lange „The Machine“ diese außergewöhnliche Serie noch fortsetzen kann.
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