Vincent van der Voort gewann das letzte Spiel des Finales der Marble Mania-Episode am Donnerstagabend, an dem auch Michael van Gerwen und Raymond van Barneveld teilnahmen.
Nach den vorangegangenen Runden hatte der Nordholländer in den sogenannten Glückssträhnen die wenigsten Punkte gesammelt. Infolgedessen hatte van der Voort im Finale die wenigsten Murmeln. Dennoch kam seine Murmel im Finale als erste über die Ziellinie, womit er 15.000 Euro für wohltätige Zwecke verdiente.
Im Gespräch mit Dartsnieuws blickte van der Voort auf seine Teilnahme an Marble Mania zurück. ''Ich habe mich die ganze Zeit unwohl gefühlt. Es ist ein sehr schönes Programm, aber man muss dafür geeignet sein. Michael (van Gerwen) geht viel natürlicher damit um. Ich fand es eigentlich nur super unangenehm.''
Die Tatsache, dass van der Voort in den ersten Spielen nicht gut abgeschnitten hat, hat natürlich auch nicht geholfen. "Das hat sich nicht zum Besten entwickelt. Irgendwann ist man genervt, weil es nicht funktioniert. Ich hatte tatsächlich Glück, dass die letzte Murmel gewonnen hat. Das ist alles.''
The Dutch Destroyer hat sich dafür entschieden, den gesammelten Betrag an den Tierschutzverein zu spenden. Sie werden sich zweifellos über einen schönen Scheck von 15.000 Euro freuen.
"Ich hoffe es", sagt van der Voort, der selbst zwei Hunde hat. "Ich denke, es ist wichtig, dass dies beachtet wird. Wenn man manchmal in der Zeitung liest, was mit den Tieren passiert, dann finde ich es gut, dass das Geld für diesen Zweck verwendet wird."