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World Grand Prix findet von Montag, 6. Oktober, bis Sonntag, 12. Oktober, statt. Alle teilnehmenden Spielerinnen und Spieler sind bekannt, und im Vergleich zur letztjährigen Ausgabe gibt es nur sechs Änderungen im Teilnehmerfeld.
Unter den Spielern, die letztes Jahr in der Mattioli-Arena in Leicester dabei waren, gibt es eine Reihe von Spielern, die dieses Jahr nicht dabei sein werden.
Dave Chisnall, Michael Smith, Dimitri van den Bergh,
Ricardo Pietreczko, Ritchie Edhouse und Brendan Dolan konnten sich allesamt nicht für die diesjährige Ausgabe qualifizieren.
Chizzy ist der auffälligste Abwesende
Dave Chisnall ist vielleicht der größte Name, der sich nicht qualifizieren konnte. Chizzy war letztes Jahr noch die Nummer 6 für den World Grand Prix, aber inzwischen ist der Engländer in der Gesamtwertung auf Platz 18 zurückgefallen. Außerdem hat er bei den Turnieren der European Tour und der Players Championship nicht gut genug abgeschnitten. Infolgedessen belegte er den 17. Platz, nur 1.000 Pfund hinter der Nummer 16 Andrew Gilding, der sich für den World Grand Prix qualifiziert hatte.
Für Michael Smith und Dimitri van den Bergh war es schon seit einiger Zeit klar, dass sie nicht dabei sein würden. Beide hatten mit Verletzungen und persönlichen Problemen zu kämpfen, so dass die Ergebnisse in diesem Jahr enttäuschend ausfielen und sie in der Order of Merit weit zurückfielen. Van den Bergh liegt derzeit auf Platz 21, Smith einen Platz darunter auf Platz 22. Michael Smith schaffte es vor zwei Jahren bis ins Halbfinale und verteidigte ein hohes Preisgeld. Da Bullyboy in diesem Jahr nicht dabei ist, wird er höchstwahrscheinlich noch ein paar Plätze zurückfallen, wodurch sein Platz unter den Top 32 langsam in Gefahr gerät.
Springer mit Debüt
Wenn sechs Namen fehlen, bedeutet dies auch, dass sechs andere Spieler an ihre Stelle treten. Wessel Nijman sowie Jermaine Wattimena und Dirk van Duijvenode könnten in diesem Jahr zum Einsatz kommen. Ebenfalls dabei sind die deutsche Sensation Niko Springer, Andrew Gilding und Krzysztof Ratajski.
Für Nijman bedeutet dies sein Debüt beim World Grand Prix. Der Niederländer hat ein ausgezeichnetes Jahr hinter sich, in dem er sowohl auf der European Tour als auch bei den Players Championship-Turnieren gute Leistungen gezeigt hat. Dadurch konnte er sich überzeugend für das große Turnier qualifizieren. Für van Duijvenbode und Wattimena bedeutet es die Rückkehr ins Turnier. Wattimena konnte 2019 immerhin das Viertelfinale erreichen. Für van Duijvenbode war der World Grand Prix bisher nicht sehr erfolgreich. Bei 3/4 vorherigen Teilnahmen kam der Titan nie über die erste Runde hinaus.