Vorschau World Series of Darts Finals am Samstagabend - Luke Littler, Michael van Gerwen und Luke Humphries wollen in das Viertelfinale

PDC
Samstag, 13 September 2025 um 18:00
Michael van Gerwen (4)
Noch 16 Spieler kämpfen um den Titel bei den World Series of Darts Finals 2025 in der AFAS Live in Amsterdam. Am Samstagabend werden die acht Zweitrundenpartien gespielt, die über den Einzug in den Finaltag am Sonntag entscheiden.
Es ist die elfte Auflage des Endturniers des World-Series-Finalturniers, das mit Ausnahme von 2020 seit 2019 jedes Jahr in der niederländischen Hauptstadt ausgetragen wird. Im Jahr 2024 durfte Luke Littler die Trophäe in Amsterdam in die Höhe stemmen. In Runde eins entging „The Nuke“ nur knapp dem Aus gegen Ross Smith (6:5), ehe er anschließend Raymond van Barneveld (6:4), Chris Dobey (10:7), Michael van Gerwen (11:4) und Michael Smith (11:4) bezwang und den Titel gewann.
Sie können die Spiele auch über unseren Livescore verfolgen.

Mike De Decker v Damon Heta 

Zum Auftakt der zweiten Runde trifft Mike De Decker auf Damon Heta. Der Belgier setzte sich in Runde eins mit 6:3 gegen Gabriel Clemens durch, ließ aber viele Chancen auf die Doppel liegen (6/23) und kam nur auf einen Average von 89,15. Heta präsentierte sich deutlich stärker: Mit einem 6:1 gegen Joe Cullen und einem Average von 96,06 untermauerte „The Heat“ seine Favoritenrolle. Im direkten Vergleich führt Heta knapp mit 3:2, doch De Decker gewann die beiden letzten Aufeinandertreffen, zuletzt beim World Grand Prix 2024.

Danny Noppert v Josh Rock

Der erste Niederländer am Samstagabend ist Danny Noppert. „The Freeze“ sorgte für eine Überraschung, als er die Nummer eins der Setzliste, Stephen Bunting, mit 6:4 ausschaltete. Mit einem Schnitt von 92,59 war er solide, auf die Doppel jedoch bärenstark (50 Prozent). Josh Rock überzeugte ebenfalls und besiegte Krzysztof Ratajski klar mit 6:3. In der direkten Bilanz steht es 2:2 – Noppert gewann 2022 und 2024, die beiden Partien 2025 gingen jedoch an Rock.

Luke Humphries v Kevin Doets 

Kevin Doets trifft vor heimischem Publikum auf die Nummer eins der Welt. Gegen Jermaine Wattimena vergab er fast eine komfortable Führung, ehe er im Entscheidungsleg überlebte und 6:5 siegte. Humphries musste ebenfalls über die volle Distanz, drehte gegen James Wade ein 4:5 in ein 6:5. Auf der Development Tour 2019 konnte Doets bereits gegen Humphries gewinnen, doch auf Profiniveau wartet er noch auf seinen ersten Erfolg.

Rob Cross v Michael van Gerwen 

Michael van Gerwen hatte gegen Wessel Nijman hart zu kämpfen, setzte sich aber in einem hochklassigen Match mit 6:5 durch (104,75 Average, 50 % Doppel). Damit trifft „Mighty Mike“ nun auf Rob Cross, der Haupai Puha 6:3 schlug. In der Gesamtbilanz führt Van Gerwen klar mit 30:14, doch Cross gewann sieben der letzten neun Duelle.

Gerwyn Price v Raymond van Barneveld

Raymond van Barneveld überlebte in der ersten Runde sechs Matchdarts gegen Cor Dekker und steht nun sensationell unter den letzten 16. Gerwyn Price hatte es einfacher und schlug Danny Lauby mit 6:1. Im direkten Vergleich führt Van Barneveld mit 9:7, auch wenn die letzten drei Matches alle an Price gingen.

Chris Dobey v Cameron Menzies 

Chris Dobey zog mit einem 6:2-Sieg über Luke Woodhouse in die nächste Runde ein. Cameron Menzies siegte mit einem 6:3-Erfolg gegen Peter Wright. Sollte „Cammy“ gewinnen, wäre es erst sein zweites Viertelfinale bei einem TV-Turnier. Die Bilanz gegen Dobey spricht allerdings klar gegen ihn: Nur eines von sieben Duellen konnte er bislang für sich entscheiden.

Luke Littler v Jonny Clayton 

Eines der Highlights des Abends ist das Duell zwischen Luke Littler und Jonny Clayton, den Nummern zwei und sechs der Weltrangliste. Littler gewann gegen Simon Whitlock mit 6:4, Clayton dominierte Jason Brandon 6:0. Es ist erst das vierte direkte Duell – zwei der bisherigen drei Begegnungen gingen an Littler.

Dave Chisnall v Ross Smith 

Zum Abschluss des Abends treffen Dave Chisnall und Ross Smith aufeinander. Chisnall besiegte Nathan Aspinall mit 6:2, Smith setzte sich 6:4 gegen Jonny Tata durch. Im direkten Vergleich hat Smith die Nase vorn: Er gewann acht der bisherigen 14 Partien.
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