Die
European Championship 2025 verspricht wieder Spannung, Drama und packende Duelle auf höchstem Niveau. Vom 23. bis 26. Oktober treffen in den Westfalenhallen Dortmund die 32 besten Spieler Europas aufeinander, um ein Gesamtpreisgeld von 600.000 Pfund zu teilen. Das Turnier gilt als einer der prestigeträchtigsten Events der PDC und lockt Fans aus ganz Europa in die Hallen.
Die Qualifikation erfolgt über die PDC
European Tour Order of Merit. In diesem Jahr wurden insgesamt 14 Euro-Tour-Turniere ausgetragen. Die Ergebnisse dieser Events bestimmten die endgültige Rangliste, nach der die 32 Top-Spieler ihre Einladung zur Europameisterschaft erhielten. Die European Darts Championship bietet somit nicht nur sportliche Spannung, sondern auch ein hochkarätiges Teilnehmerfeld, das internationale Darts-Qualität garantiert.
Von Taylor bis Edhouse
Seit 2008 gehört die European Darts Championship zum festen Bestandteil des PDC-Kalenders. In den Anfangsjahren dominierte
Phil Taylor das Geschehen. „The Power“ sicherte sich die ersten vier Titel und setzte 2009 einen Meilenstein, der bis heute unübertroffen ist: Mit einem Turnierdurchschnitt von 111,54 erzielte er den höchsten jemals bei einem Major-Turnier gemessenen Wert – eine Bestmarke, die Darts-Geschichte schrieb.
Edhouse überraschte mit dem Sieg bei der Darts EM 2024
Nach Taylor trugen weitere Stars ihre Namen in die Siegerliste ein. 2012 triumphierte Simon Whitlock, 2013 gewann Adrian Lewis.
Michael van Gerwen zeigte von 2014 bis 2017 seine Dominanz, bevor James Wade 2018 den Niederländer stoppte. Rob Cross holte sich 2019 seinen ersten Titel, Peter Wright folgte 2020. Cross sicherte sich 2021 erneut den Europameistertitel, als er im Finale auf van Gerwen traf. 2022 überraschte Ross Smith mit seinem ersten großen Titel, und Wright feierte 2023 als vierter Mehrfachsieger den Triumph. Das vergangene Jahr 2024 bot mit Ritchie Edhouse und Jermaine Wattimena ein spektakuläres Finale, in dem Edhouse den Pokal für sich entschied.
Steigende Preisgelder
Als Taylor 2008 gewann, betrug das
Preisgeld noch 200.000 Pfund, der Sieger erhielt 50.000 Pfund. Ab 2014 stiegen die Summen auf 250.000 Pfund, der Sieger bekam 55.000 Pfund. 2015 erhöhte sich das Preisgeld auf 300.000 Pfund, inklusive 65.000 Pfund für den Champion. Einen spürbaren Sprung gab es 2016, als der Preispool auf 400.000 Pfund wuchs und der Gewinner 100.000 Pfund erhielt. 2019 folgte die nächste Stufe: 500.000 Pfund Gesamtpreisgeld, 120.000 Pfund für den Sieger. Die jüngste Anpassung erfolgte 2023: 600.000 Pfund Gesamtpreis, wobei der Hauptgewinn bei 120.000 Pfund blieb. Ziel war es, auch die Spieler der früheren Runden besser zu honorieren.
Jeder der 32 Teilnehmer kann sich auf mindestens 7.500 Pfund verlassen, den Betrag für eine erste Runde ohne Sieg. Wer die zweite Runde erreicht, erhält 15.000 Pfund, Viertelfinalisten nehmen 25.000 Pfund mit nach Hause. Für das Halbfinale sind 40.000 Pfund vorgesehen, der Zweitplatzierte kassiert 60.000 Pfund, und der Europameister darf sich über den Hauptpreis von 120.000 Pfund freuen.
Verteilung der Preisgelder bei der European Championship
Ergebnis | Preisgeld |
Gewinner | £120.000 |
Zweiter Platz | £60.000 |
Halbfinalisten | £40.000 |
Viertelfinalisten | £25.000 |
Letzte 16 | £15.000 |
Finale 32 | £7500 |
Insgesamt | £600.000 |
Geschichte der Darts-Europameisterschaft
Jahr | Gewinner | Ergebnisse | Finalist | Gesamtpreispool | Preisgeld für den Gewinner |
2008 | Phil Taylor | 11-5 | Adrian Lewis | £200.000 | £50.000 |
2009 | Phil Taylor | 11-3 | Steve Beaton | £200.000 | £50.000 |
2010 | Phil Taylor | 11-1 | Wayne Jones | £200.000 | £50.000 |
2011 | Phil Taylor | 11-8 | Adrian Lewis | £200.000 | £50.000 |
2012 | Simon Whitlock | 11-5 | Wes Newton | £200.000 | £50.000 |
2013 | Adrian Lewis | 11-6 | Simon Whitlock | £200.000 | £50.000 |
2014 | Michael van Gerwen | 11-4 | Terry Jenkins | £250.000 | £55.000 |
2015 | Michael van Gerwen | 11-10 | Gary Anderson | £300.000 | £65.000 |
2016 | Michael van Gerwen | 11-1 | Mensur Suljovic | £400.000 | £100.000 |
2017 | Michael van Gerwen | 11-7 | Rob Cross | £400.000 | £100.000 |
2018 | James Wade | 11-8 | Simon Whitlock | £400.000 | £100.000 |
2019 | Rob Cross | 11-6 | Gerwyn Price | £500.000 | £120.000 |
2020 | Peter Wright | 11-4 | James Wade | £500.000 | £120.000 |
2021 | Rob Cross | 11-8 | Michael van Gerwen | £500.000 | £120.000 |
2022 | Ross Smith | 11-8 | Michael Smith | £500.000 | £120.000 |
2023 | Peter Wright | 11-8 | James Wade | £500.000 | £120.000 |
2024 | Ritchie Edhouse | 11-3 | Jermaine Wattimena | £600.000 | £120.000 |
2025 | ... | ... | ... | £600.000 | £120.000 |