Die
World Series of Darts kehrt im August nach Australien und Neuseeland zurück – und mit ihr zwei der größten Publikumslieblinge: Weltmeister
Luke Littler und die aktuelle Nummer eins der Welt,
Luke Humphries, führen das Aufgebot der PDC-Stars an.
Start in Wollongong, Showdown in Auckland
Los geht die diesjährige "Down Under"-Tour am 8. und 9. August mit dem Australian Darts Masters in Wollongong. Eine Woche später, am 15. und 16. August, steht in Auckland das
New Zealand Darts Masters auf dem Programm. An beiden Wochenenden treten je 16 Spieler an – acht Topstars der PDC gegen acht ozeanische Herausforderer, aufgeteilt auf zwei Spieltage pro Turnier.
Humphries kehrt als Titelverteidiger zurück
Luke Humphries reist mit guten Erinnerungen nach Neuseeland. Im vergangenen Jahr feierte der Engländer dort seinen ersten World Series Titel – ein Meilenstein in seiner bisherigen Karriere. Mit seinem aktuellen Status als Weltranglistenerster zählt er auch in diesem Jahr zu den Topfavoriten.
Littler jagt nächsten Titel
An seiner Seite steht Luke Littler, die unaufhaltsame Teenager-Sensation. Der 18-Jährige hat 2024 bereits die World Series Events in Bahrain und Polen gewonnen. Nach seinem WM-Triumph und dem Titel bei den World Series Finals scheint Littler bereit, auch „Down Under“ weitere Kapitel seiner Erfolgsgeschichte zu schreiben.
Debüt für Dobey
Neben den beiden Lukes reisen auch ihre Premier-League-Kollegen
Gerwyn Price,
Stephen Bunting und
Chris Dobey mit. Für Dobey wird es die erste Teilnahme auf australischem und neuseeländischem Boden – eine neue Bühne für den beliebten Engländer.
Price, der Waliser Routinier, hat ebenfalls beste Erinnerungen: 2024 gewann er das Australian Darts Masters mit einem eindrucksvollen 8-1-Finalsieg über Littler und triumphierte bereits 2022 in Neuseeland.
Stephen Bunting hingegen feiert nach zehnjähriger Pause sein Comeback bei der World Series Down Under. Der Bahrain-Sieger von Anfang 2025 erlebt sportlich derzeit einen Höhenflug und will sich wieder mit der Weltelite messen.
Australische Power: Heta & Whitlock
Auch das Gastgeberland wird prominent vertreten:
Damon Heta, die australische Nummer eins und mittlerweile Dauergast in den Top 8 der Welt, führt das lokale Aufgebot an. An seiner Seite steht
Simon Whitlock – der Wizard bleibt der World Series Down Under seit Jahren treu und genießt Kultstatus bei den heimischen Fans.
Damon Heta gelang beim Brisbane Darts Masters 2019 bereits früh in seiner Karriere ein World-Series-Coup
Neuseelands Nummer eins,
Haupai Puha, ist ebenfalls erneut dabei. Die verbleibenden ozeanischen Startplätze werden über regionale Qualifikationsturniere vergeben.
Van Gerwen, Cross und Aspinall verzichten
Auffällig ist das Fehlen einiger prominenter Namen:
Michael van Gerwen,
Rob Cross und
Nathan Aspinall haben ihre Teilnahme aus familiären Gründen abgesagt. Zwei weitere PDC-Starter sollen in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden.
Fans dürfen sich dennoch auf ein hochkarätiges Feld und packende Duelle freuen – die World Series of Darts 2025 verspricht auch auf der anderen Seite der Welt beste Unterhaltung.