''Ich bin hier, um das Turnier zu gewinnen'' - James Richardson hat ein klares Ziel im Lakeside

James Richardson überlebte am Samstagabend ein spätes Comeback des Österreichers Christian Goedl und erkämpfte sich einen Platz in der zweiten Runde der WDF Weltmeisterschaft im Lakeside.

"Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Es hätte wahrscheinlich noch etwas besser sein können, aber eine erste Runde ist immer schwierig", sagte Richardson anschließend im Gespräch mit Tungsten Tales.

Sein Gegner war für Richardson ein völlig Unbekannter. "Ich weiß nichts über ihn, und er hat einige gute Dinge zum richtigen Zeitpunkt getan. Sein Timing war wirklich gut. Ich musste hart dafür arbeiten und bin froh, dass ich es geschafft habe.''

Dass Richardson seinen Gegner nicht kannte, verunsicherte den Engländer etwas. ''Er kennt mich wahrscheinlich. Ich kenne seinen Hintergrund nicht, ich weiß nicht, was er in Österreich macht. Ich weiß nur, dass er die WDF-Qualifikation gewonnen hat, und das Problem ist, dass man das nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. Es ging darum, konzentriert zu bleiben und mein eigenes Spiel zu spielen.''

Richardson, der Ende 2011 Raymond van Barneveld bei der PDC Weltmeisterschaft schlug, erreichte letztes Jahr ebenfalls die zweite Runde im Lakeside. Dann verlor er mit 2-3 in Sätzen gegen Scott Marsh. Dieses Mal wird Peter Machin sein Gegner in der Runde der letzten 32 sein.

"Ich bin immer zuversichtlich. Ich bin nicht hier, um aufzuschlagen, ich bin hier, um das Turnier zu gewinnen", erklärte Richardson. ''Ich werde mir das Turnier weiter Runde für Runde anschauen. Das nächste Spiel ist am Montagnachmittag und darauf konzentriere ich mich jetzt.''