Gerwyn Price siegt bei den New Zealand Darts Masters mit 103er Average, Humphries und Littler mit „schwachen" Leistungen

PDC
Freitag, 15 August 2025 um 13:44
Gerwyn Price
Am Freitag fand die erste Runde der New Zealand Darts Masters 2025 statt. Erwartungsgemäß zogen alle acht PDC Topspieler in den Finaltag ein, wenn auch nicht so locker, wie man es im Vorfeld wohl hätte vermuten können.
Die Session begann mit der Begegnung Mike De Decker gegen Gordon Mathers. The Real Deal zeigte sich hier in Form und eröffnete das Match mit einem Maximum und checkte im Folgeleg ein 150er Hioghfinish zum 2-0.
Erst im sechsten Leg kam Mathers auf die Anzeigetafel, indem er De Decker breakte. Der Belgier holte sich jedoch sofort das Rebreak und beendete dank eines Average von 94,40 mit 6-1 das Match.
In der zweiten Runde trifft De Decker auf Luke Littler. Dieser hatte in seinem Eröffnungsmatch Mark Cleaver als Gegner und bekam von diesem Gegenwind. Littler hatte einen Average von 95,60 und führte eingangs mit 3-0. Doch Cleaver gelang es nach vielen Fehlern Littlers auf die Doppel, den Weltmeister in 20 Darts zu breaken und im Verlauf des Matches zum 4-4 auszugleichen. Littler zeigte nun jedoch, warum er der Spitzenspieler ist. Er brachte sein Anwurfleg durch und breakte anschließend zum Matchgewinn.
Josh Rock besiegte mit einem Average von 99,87 John Hurring, der mit einem Average von 85,77 gut dagegen hielt. Dennoch war mit 6-2 der Sieg Rocks deutlich.
Rocky wird im Viertelfinale auf Gerwyn Price treffen, der mit einem Average von 103,60 den höchsten Schnitt der ersten Runde hatte. Der Gegner The Iceman's war Jonny Tata, der mit einem Average von 96,81 ebenfalls gut dabei war. Er und Price lieferten sich ein interessantes Match mit Breaks und Rebreaks, wobei es The Iceman auch fast gelungen wäre, einen 9-Darter zum 3-2 zu werfen. Er verfehlte jedoch die Doppel 12, dennoch ging das Leg am Ende in 15 Darts an den Waliser.
Damon Heta, der auf den Debütanten Dean Reyland traf, siegte dank eines Average von 86,69 mit 6-1. Reyland, der zusammen mit seiner Frau eine Kiwiplantage betreibt und in erster Linie Darts als Hobby betreibt, konnte sich mit einem Hold in 14 Darts zum 3-1 seinen einzigen Punkt auf der Anzeigetafel sichern.
Heta wird es am Samstagvormittag mit Luke Humphries zu tun bekommen. Cool Hand Luke war bereits am vergangenen Wochenende nicht gesund und es hatte den Anschein, er habe sich bislang nur mäßig von seiner Grippe erholen können. Mit einem Average von 89,47 lag der Weltranglistenerste wohl um einiges unter seinen üblichen Leistungen, jedoch reichte dieses aus, um sich mit 6-3 gegen Haupai Puha zu behaupten.
Stephen Bunting eröffnete sein Turnier mit einem Match gegen Ben Robb. Der Engländer hatte einen Average von 92,33 und eine Doppelquote von 42,9 Prozent, dem Robb einen Average von 88,90 und eine Doppelquote von 50 Prozent dagegen zu halten hatte.
Bunting ging schnell mit 2-0 in Führung, aber Robb holte sich das Rebreak sofort und mit der Bestätigung dessen glich er zum 2-2 aus. Erst im sechsten Leg konnte Bunting erneut breaken und sich mit 4-2 absetzen, bevor er mit 6-3 den Einzug in die zweite Runde feierte.
Hier wird Bunting auf Chris Dobey treffen. Hollywood trat gegen Simon Whitlock an und musste zusehen, wie der Australier ihm zum Matchbeginn das Anwurfleg abnahm. Jedoch holte sich Dobey sofort das Rebreak und bestätigte dieses mit einem 130er Highfinish.
Im fünften Leg breakte Whitlock erneut, doch auch dieses Break konnte er nicht bestätigen. Dobey löschte sagenhafte 154 Punkte und glich zum 3-3 aus. Das Match ging bis zum Stand von 5-4 mit den Darts und es sah sehr danach aus, als würde es in den Decider gehen. Doch auf einen solchen schien Hollywood keine Lust zu haben. Er breakte zum Sieg und feierte mit einem 6-4 Erfolg den Einzug in die nächste Runde.
Klatscht 1Besucher 1
Schreiben Sie einen Kommentar

Gerade In

Beliebte Nachrichten

Aktuelle Kommentare