EXKLUSIV-INTERVIEW | Maximilian Czerwinski freut sich auf seine erste PDC-Profi-Saison: "Das kann mir niemand mehr nehmen"

PDC
durch Nic Gayer
Montag, 20 Januar 2025 um 18:01
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Während sich die Q-School 2025 am finalen Sonntag immer mehr zu einem historischen Tag für Darts-Deutschland entwickelte, hielt das Turnier in Kalkar zum Abschluss noch eine handfeste Sensation bereit: Maximilian Czerwinski triumphierte bei seinem Q-School-Debüt und sicherte sich als einer von fünf deutschen Spielern eine PDC Tour Card.

Im Exklusiv-Interview mit Dartsnews.de warf Czerwinski einen spannenden Blick hinter die Q-School-Kulissen und erklärte, welche Herausforderungen die Spieler in Kalkar bewältigen mussten. Außerdem reagierte der 26-Jährige auf seinen völlig überraschenden Q-School-Erfolg und sprach voller Vorfreude über sein erstes Profi-Jahr, thematisierte aber auch die lebensverändernden Herausforderungen eines PDC Tour Card-Gewinns.

Maximilian, für viele gehörst du zu den größten Überraschungen der Q-School 2025. Mit welchen Zielen und Erwartungen bist du persönlich nach Kalkar gereist?

Wir haben eine Unterkunft für die ganze Woche gebucht und natürlich war dann das Ziel, bei der ersten Q-School wenigstens mal die Final Stage zu spielen. Außerdem wollte ich gute Spiele zeigen und vielleicht auch gegen ein, zwei Ex-Tour Card-Holder antreten oder Matches gegen Favoriten wie Jimmy (van Schie, Anm. d Red.) oder Belli (Stefan Bellmont, Anm. d. Red.) mitnehmen. Am Ende ist es dann doch ganz anders gekommen und die Tour Card ist dabei herausgesprungen. Viele Leute haben mir im Voraus gesagt, dass ich es schaffen kann, viele haben mir aber auch geraten, dass ich einfach die Erfahrung mitnehmen soll. Für mich selbst war das von Anfang an - wie man sich denken kann, weil ich schon die Hotels für die Challenge Tour gebucht habe - einfach eine Sache der Erfahrung. Einfach mal die Q-School ausprobieren, alles kennenlernen, damit man im nächsten wirklich angreifen kann. Am Ende ist - auch für mich selbst - super überraschend die Tour Card dabei herausgekommen. Ich habe auch überhaupt nicht damit gerechnet und verstehe es absolut, dass ich als die größte Überraschung unter den deutschen Tour Card-Gewinnern gelte.

Konntest du diesen Überraschungserfolg, plötzlich einer von 128 PDC-Profis zu sein, schon ansatzweise verarbeiten?

Ich muss sagen, ich bin da ja völlig ohne Erwartung reingegangen. Dann kam das Spiel gegen de Zwaan und dann war es halt einfach so. Natürlich habe ich mich unnormal gefreut, weil ich wusste schon vor dem Spiel - ich saß mit Leon Weber an einem Tisch, der die Rangliste dauerhaft aktualisiert und alle Spiele verfolgt hat - dass entweder ich oder de Zwaan die Tour Card bekommt. Es war super unerwartet und ich habe gar nicht damit gerechnet, wie viel Arbeit ein Tour Card-Gewinn mit sich bringt. Das fing schon von Sonntag auf Montag an, als Tausende Leute mir über Instagram und WhatsApp gratuliert haben. Man will ja irgendwie auch alle Nachrichten beantworten und dann war gefühlt schon der ganze Montag vorbei. Auf einmal kommen Leute auf einen zu, mit denen man zuvor noch nie zu tun hatte, um über Sponsoring und so weiter zu sprechen. Logischerweise auch das Organisatorische, alles mit meinem Arbeitgeber abzuklären - da gehört superviel dazu. So langsam sackt es ab, aber zu 100 Prozent hat man es immer noch nicht realisiert.  

Zu welchem Ergebnis sind du und dein Arbeitgeber gekommen? Wie sieht dein Plan für die Pro Tour aus?

Ich habe das mit meinem Chef abgeklärt und er meinte "Jo, gib Gas!". Falls er das irgendwann hört: Grüße an Markus, bester Teamleiter jemals! Der steht da voll hinter mir, das war ein halbstündiges Gespräch, ging ruckzuck, er hat sofort gesagt "Machen wir, kriegen wir hin". Ich werde auf jeden Fall versuchen, die ganze Tour zu spielen.

Die Q-School 2025 war gleichzeitig deine erste Q-School-Teilnahme überhaupt. Hast du dich schnell an die PDC-Floor-Atmosphäre gewöhnt?

Es gab einen großen Unterschied im Vergleich zu allem, was ich vorher kannte: Wir hatten schon ein Dartboard in der Unterkunft und haben da ein bisschen gespielt, dann sind wir am ersten First Stage-Tag so um Viertel vor 11 in der Halle gewesen - und es war brechend voll. Man wusste, es kommen 450 Leute, aber es war unfassbar voll. An allen Boards, auch an den Turnier-Boards, standen schon vier, fünf Leute, auch an allen Practice-Boards. Bevor es losging, war es immer eine lustige Atmosphäre, wie auf "normalen" Turnieren, aber sobald man die Ansage "the draw has been made" von der PDC gehört hatte und die ersten Spiele vorgelesen wurden, hat man sofort gemerkt, dass alles ein bisschen angespannter wurde und der ernste Teil begann. Die ersten Spiele haben dann begonnen, man hat sich den Draw noch mal angesehen und dann kam das Schlimmste von allem: Ich bin jemand, der sich viel warm spielen muss. Doch pro Practice-Board, es gab nur zehn Stück, standen mindestens zehn Leute, teilweise auch mehr, vor allem während der ersten beiden Runden. Dann habe ich schon am ersten Tag gelernt, vielleicht doch mehr in der Unterkunft zu spielen. Als man dann langsam in Richtung Spiel-Board gegangen ist, kündigte der Schreiber die letzten neun Practice-Darts an und dann ging es los - eine komplett andere Atmosphäre im Vergleich dazu, was ich davor kannte. Gerade auf der Development Tour oder bei der NEXT GEN geht es schon deutlich entspannter zu.

Im vergangenen Jahr machte Czerwinski unter anderem mit einem NEXT GEN-Halbfinale auf sich aufmerksam
Im vergangenen Jahr machte Czerwinski unter anderem mit einem NEXT GEN-Halbfinale auf sich aufmerksam

Du hast an deinem ersten Q-School-Tag in der First Stage direkt das Achtelfinale erreicht. Mit was für einem Gefühl bist du aus diesem Tag gegangen?

Ich muss sagen, auch wenn die Ergebnisse gestimmt haben, das Gefühl war wirklich beschissen. Das hing vielleicht auch ein bisschen mit dem ganzen anderen Kram zusammen: In Kalkar hing über dem Board die Klimaanlage und es war verdammt kalt. Logischerweise muss bei so vielen Teilnehmern die Lüftung angemacht werden und es war wirklich arschkalt. Das war für mich das Allerschlimmste. Meine Hand war wie eingefroren, der Arm war komplett kalt. Die Ergebnisse haben halt gestimmt, das Timing war auch da und ich habe meine Spiele durchgebracht... aber leistungstechnisch dachte ich mir, wenn das alles war, dann spielst du die Final Stage, verlierst vier Spiele und dann ist der Spaß vorbei. Also das Gefühl war danach nicht so gut.

Du hast an Tag drei der First Stage noch ein Viertelfinale und somit die direkte Final Stage-Qualifikation folgen lassen. Insgesamt hast du in der First Stage beeindruckt und dich dominant für die Endrunde qualifiziert. Hat sich dadurch deine eigene Erwartungshaltung verändert?

Nach Tag zwei und drei dachte ich mir, nimm das alles mit - ich hätte ja auch nach Tag eins sagen können, ich spiele nicht mehr. Aber ich dachte mir, ich bin vor Ort, ich fahre mit in die Halle, ich gucke meinen Jungs zu, wieso sollte ich dann nicht mitspielen? Ich finde, es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man vor Ort ist und zuschauen muss. Nach Mittwoch war das Gefühl ganz gut... die Ergebnisse haben gestimmt, aber phasenweise war der Touch auch überhaupt nicht da. Ich hatte viele Fehlwürfe in die 5 und in die 7 und hatte das die ganze Zeit im Hinterkopf. Ich dachte, dass die Final Stage ein wirklicher Brocken wird, wenn ich das nicht rausbekomme. Aber insgesamt war es gut zu wissen, den Tagessieg am Ende doch noch geschafft zu haben. 

Am zweiten Tag der Final Stage hast du mit einigen 90+ Averages überzeugt und bist ins Achtelfinale eingezogen. Wie ist es dir gelungen, dein Spiel so schnell auf dieses Niveau zu heben?

Am ersten Tag bin ich gleich in der ersten Runde gegen Simon Trommler rausgeflogen. Das war der einzige Q-School-Tag, an dem ich so wirklich nervös war, weil ich dachte, hier in der Final Stage muss ich jetzt performen. Ich habe mir dann auch in der Unterkunft Gedanken über mein Spiel gemacht, weil viele Leute zu mir gesagt haben, dass ich am Board zu hastig sei, zu schnell zum Board gehe und etwas mehr Entspannung reinbringen müsse. Dann dachte ich mir am zweiten Tag "ja komm, mach jetzt einfach alles ein wenig entspannter" - und das hat dann voll reingehauen. Das Gefühl war gut, das Scoring hat sich gut angefühlt, ich habe einfach alles ein bisschen langsamer gemacht. Ich glaube, das hat mir am zweiten Tag auf jeden Fall extrem geholfen. Da habe ich auch gemerkt, dass ich gut in die Spiele reinkomme - was aber auch definitiv daran lag, dass man sich vorher warmspielen konnte. Bevor das Turnier losging, gab es teilweise komplett leere Boards oder Practice-Boards mit maximal zwei Spielern. Dann war es wie auf einem normalen Turnier, wo man sich entspannt warm spielen kann.

In Runde drei bist du dann auf Leon Weber, einen guten Freund von dir getroffen. Wie bist du mit dieser Situation klargekommen?

Das Spiel war ganz schlimm... Leon wollte die Tour Card unbedingt und ich hatte eher die Einstellung, "wenn es passiert, dann passiert es". Ich habe mir die ganze Zeit im Inneren gewünscht, dass Leon gewinnt. Aber ich konnte Leon natürlich nicht gewinnen lassen und wollte ja zeigen, dass ich auch spielen kann. Im ersten Leg habe ich dann zwei Mal bei 10 Punkten Rest die Single-17 anstelle der Single-2 getroffen und Leon hat sich das 1-0 mit 26 Darts geholt. Ich dachte mir die ganze Zeit, wenn Leute das jetzt sehen und vor allem Leute, die mich kennen und wissen, wie oft ich gesagt habe, dass ich mich noch gar nicht bereit für eine Tour Card fühle, dann denken sie, dass ich Leon jetzt gewinnen lasse. Und das habe ich dann nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Irgendwann haben wir dann aber beide besser in unser Spiel gefunden, ich habe das Match dann gewonnen und logischerweise habe ich mich gefreut.

Du hast im Vorlauf bereits angekündigt, dass du viel über den Finaltag erzählen möchtest. Lass den entscheidenden Sonntag doch ein wenig für uns Revue passieren.

Der Tag fing schon super chaotisch an, weil wir die Unterkunft aufräumen mussten. Wir haben alles fertiggemacht, noch entspannt gefrühstückt und waren dann relativ spät, erst um kurz nach 11 in der Halle. Ich hatte dann auch nicht mehr so viel Zeit zum Einspielen, aber das Gefühl beim Aufwärmen war super. Dann kam schon die Durchsage, dass die Auslosung feststeht. Ich habe direkt gesehen, dass es im ersten Spiel gegen Harrysson geht. In meiner Board-Gruppe hatte ich auch noch Angelo Balsamo und ich wusste bei beiden, dass sie schon viele Punkte haben. Wenn ich Leon einen Gefallen tun und mich für den Sieg am Freitag revanchieren wollte, dann jetzt. In das Spiel gegen Harrysson kam ich super rein, auch im Decider bin ich zum Glück nervenstark geblieben, das war einfach ein gutes Spiel. Ich wollte nach dem Match einfach noch ein paar Pünktchen sammeln, gegen Angelo (Balsamo, Anm. d. Red.) spielen und vielleicht noch ein paar Gegner für Leon (Weber, Anm. d. Red) ausschalten.

Du konntest dich danach unter anderem mit 6-2 gegen Max Hopp durchsetzen und im Match um die Tour Card auch Jeffrey de Zwaan mit 6-4 bezwingen. Kannst du dich noch an die ersten Momente nach deinem Tour Card-Gewinn erinnern? Was ging in dir vor?

Ich bin eigentlich gar kein so emotionaler Spieler. Beispielsweise in wichtigen Momenten oder bei wichtigen Aufnahmen gehe ich ans Board wie sonst auch immer, da kommt bei mir kein Jubel oder so. Aber in dem Spiel gegen de Zwaan kamen die Emotionen dann schon hoch, weil es da wirklich um etwas ging. Als ich 122 und 124 gecheckt habe, da habe ich mich richtig gefreut und mich gepusht. Als ich dann die 120 überworfen habe, das war auch so ein Moment... ich dachte, du hast so viele Chancen, du bist so weit in Führung, du kannst das jetzt nicht mit so dummen Fehlern aus der Hand geben. Als das Spiel dann vorbei war, war alles erst ein bisschen neutral. Einerseits musste ich daran denken, dass Jeffrey de Zwaan schon bei der WM gesagt hat, dass seine Karriere im Falle eines Tour Card-Verlusts vielleicht vorbei ist. Klar, es ist ein Wettkampf und der bessere Spieler gewinnt am Ende, aber dass durch so ein Spiel vielleicht schon eine Dart-Karriere beendet wird... Danach kam aber auch superviel Euphorie auf, die Leute, die mich supportet haben, haben sich auch richtig gefreut. Leon (Weber, Anm. d. Red.) kam dann auch zu mir, hat mich umarmt und gab mir ein Küsschen. Da war noch alles in Ordnung, da war es noch zu 100 Prozent Happyness. Dann fährt man nach Hause und alles ist noch sehr surreal. Ich verfolge seit zwei, drei Jahren die Q-School-Ergebnisse, die Players Championship-Ergebnisse, die Challenge Tour... ich hätte von mir selbst und meinem Spiel nie gesagt, dass ich mich dort einordnen würde.

Maximilian, du machst den Eindruck, als würdest du sehr viel über den Dartsport nachdenken. Würdest du das bestätigen?

Ja... das ist mal positiver, mal negativer. Im Spiel selbst darf das natürlich auf keinen Fall passieren, weil dann wird es nichts. Da muss man zu 100 Prozent am Board sein, vor allem jetzt, wenn man auf der Tour spielt. Aber ja, ich bin jemand, der viel nachdenkt. Ich denke vor dem Spiel nach, ich denke nach dem Spiel nach. Das ist eine ganz schlechte Angewohnheit, die ich eigentlich ablegen will und das wird auch immer besser. Ich merke auch, dass ich langsam meine Nervosität ein bisschen unter Kontrolle bekomme. Ich hatte früher ein riesiges Problem damit, aber ich glaube, das regelt sich auch über die vielen Turniere, die Spiele gegen viele gute Gegner und auch die Siege. Ich glaube, das steigert das Selbstbewusstsein und lässt den Faktor weg, dass man darüber nachdenkt, ein Spiel vielleicht nicht zu bestehen.

"Ich hoffe auf eine richtig krasse Auslosung"

Lass uns zum Abschluss noch auf deine erste Saison als PDC-Profi vorausblicken. Wirst du dein erstes Tour Card-Jahr nutzen, um auf der Pro Tour anzukommen, oder hast du dir schon klare sportliche Ziele in den Kopf gesetzt?

Ich will am Ende nicht sagen, dass ich die ganze Tour gespielt und dann zwei Mal die erste Runde gewonnen habe - das sollte auf jeden Fall nicht das Ziel sein. Ich persönlich kann noch gar nicht evaluieren, wie das für mich auf der Tour wird. Wie es sich anfühlen wird, dort am Board zu stehen, wenn auf ein Mal Michael van Gerwen vor mir steht und ich gegen ihn spielen muss. Das kann ich Stand jetzt alles nicht beurteilen, weil mir einfach die Erfahrung dafür fehlt. Sportlich habe ich aber auf jeden Fall meine Ziele. Ich möchte wie gesagt alles spielen und bei den Gegnern einen guten Eindruck hinterlassen. Auch die besseren Gegner sollen wissen, dass es gegen mich kein leichtes Spiel wird, sodass man am Ende nicht nur verhauen wird und sich jeder Tour Card-Holder denkt, "Ach, jetzt spiele ich gegen den Max, der hat bislang nur ein Spiel gewonnen, den haue ich schon weg". Aber ich freue mich einfach darauf. Wie viele Menschen haben die Chance, die absoluten Top-Spieler und Legenden menschlich und am Board kennenzulernen? Ich hoffe auch, dass ich direkt beim ersten Players Championship-Turnier eine richtig krasse Auslosung bekomme, da hätte ich richtig Bock drauf, weil ich glaube, dass mich das richtig pushen würde.

Du bist jetzt ein Teil der besten Darts-Tour der Welt. Wo versprichst du dir das größte Verbesserungs- und Lernpotenzial für dein eigenes Spiel?

Falls ich mich mal über die European Tour-Qualifier für die Bühne qualifiziere, wäre das natürlich ein riesen Ding. Das würde ich gerne mal machen, weil ich glaube, dass einem das extrem hilft, um mit der Nervosität umzugehen. Das erste Mal wird bestimmt richtig heftig, aber wenn man dann einmal vor so vielen Leuten gespielt hat, dann glaube ich, kann einen gar nichts mehr nervös machen. Und dann werden die Floor-Events richtig entspannt, denke ich. Was ich an meinem Spiel immer bemerke: Wenn der Gegner nichts macht, habe ich das Gefühl, dass ich meistens auch nichts mache. Der Gegner wirft 45 und von mir kommt auch eine 43, der Gegner wirft eine 180 und auf einmal kommt von mir auch eine 140. Ich hoffe, gerade weil das auf der Tour so selten passiert, dass ich das endlich aus meinem Spiel ausmerzen kann und immer zu 100 Prozent dabei bin, um vielleicht auch mal Schwächen von meinen Gegnern auszunutzen. Das wäre mir persönlich am wichtigsten. Generell ist es eine super Chance, dort Fuß zu fassen und für sich selbst zu evaluieren, ob das überhaupt ein Lebensstil ist, den man leben will oder nicht. Man muss sagen, dass das ein sehr starker Einschnitt ins Leben ist. Das kostet sehr, sehr viel Zeit. Jetzt verbringe ich natürlich auch mehr Zeit am Practice-Board, weil ich auf der Tour nicht ganz hinten stehen will. In diesen zwei Jahren muss man viele Einschnitte in sein Privatleben verkraften, um dann zu sehen, ob man Bock darauf hat. Ich nutze diese zwei Jahre, um das herauszufinden, werde mein Bestes geben und freue mich einfach auf die Zeit und die Herausforderung. Das kann mir niemand mehr nehmen. Ich kann sagen, ich habe auf der Tour gespielt.

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