Pietreczko trifft bei Swiss Darts Trophy 2025 nach Sieg über Lukeman auf Schindler; Sujovic in Runde 2 eingezogen

PDC
Freitag, 26 September 2025 um 17:25
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Mit vier deutschsprachigen Spielern in der Nachmittagssession der Swiss Darts Trophy 2025 am Freitag war für die Deutschen, die Österreicher und natürlich auch für die Schweizer ein spannendes Aufgebot vertreten.
Das vierte Match der Session wurde von dem schweizer Host Nation Qualifier Rocco Fulciniti bestritten, der gegen Ryan Joyce antrat. Der Schweizer war sichtlich nervös und es gelang ihm nicht, sein Spiel auf der Bühne zu zeigen. So siegte Joyce dank eines Average von 89,29 und einer Doppelquote von 60 Prozent mit 6-0. Fulciniti dagegen hatte einen Schnitt von 73,71 Punkten pro Aufnahme.
Joyce begann das Match mit einem Break in 15 Darts und mit einem 63er Checkout setzte er sich auf 2-0 ab. In der zweiten Aufnahme des Legs Fulcinitis griff Joyce mit einer 180 an, um zum 3-0 zu breaken, bevor er mit einem Hold und einem weiteren Break, einem 15-Darter, auf 5-0 davon zog.
Nun warf Joyce zum Matchgewinn an und nutzte diesen Vorteil. Mit diesem 6-0 Sieg wird Joyce nun in der zweiten Runde dabei sein, wo James Wade auf ihn wartet.

Lukas Wenig gegen Luke Woodhouse

Mit Lukas Wenig stand der erste deutsche Gegner auf der Bühne. Er trat gegen Luke Woodhouse an und verlor dieses Match nach einem harten Kampf im Decider.
Es war vor allem nach hinten raus die Schwäche auf die Doppelfelder, die Luu das Genick brachen. Er traf statisch betrachtet nur mit jedem vierten Darts das gewünschte Doppelfeld, wohingegen Woodhouse, der einen Average von 93,07 hatte, eine Doppelquote von 30 Prozent aufwies. Wenig warf einen Average von 89,78.
Mit einem Hold und einem Break in 14 Darts begann Wenig das Match stark. Mit einem 25er Checkout setzte er sich auf 3-0 ab, bevor Woody bei eigenem Anwurf auf 3-1 verkürzen konnte.
Im fünften Leg kam es zum Rebreak. Luu hatte die Doppel 18 als Finish stehen, warf jedoch drei frische Darts an dem gewünschten Feld vorbei. Woodhouse hatte das gleiche Finish stehen und traf dieses gleich mit seinem ersten Wurf. In 15 Darts breakte der Engländer zum 3-2 und bestätigte anschließend das Break, um auszugleichen.
Ein 14-Darter ließ Wenig erneut die Führung übernehmen, doch auch Woodhouse brachte sein Anwurfleg durch, so dass es 4-4 stand.
Mit einem Leg in 18 Darts stellte Luu den Spielstand auf 5-4 und auf der Doppel 10 schickte Woody das Match in den Decider, den Wenig anwerfen durfte.
Woodhouse startete hier mit einer 177 in das Leg und hatte mit 117 zuerst ein Finish stehen. Er schaffte es nicht, dieses Finish auf Anhieb zu checken, doch auch Wenig gelang es nicht, 137 mit drei Darts zu löschen. Auf der Doppel 20 breakte Woodhouse und wird in der zweiten Runde gegen Dave Chisnall antreten.

Ricardo Pietreczko gegen Oskar Lukasiak

Ricardo Pietreczko traf in seinem Erstrundenmatch auf Oskar Lukasiak und zeigte hier sein Können. Mit einem Average von 93,77 und einer Doppelquote von 50 Prozent siegte Pikachu mit 6-3. Lukasiak hielt mit einem Average von 86,27 und einer Doppelquote von 30 Prozent dagegen.
Pietrecko glänzte vor allem durch HIghfinishes. Mit einem 102er Checkout stellte der gebürtige Berliner den Spielstand auf 1-0, bevor Lukasiak seinerseits sein Leg durchbrachte und zum 1-1 ausglich. Mit einem schönen 13-Darter ging Pietreczko erneut in Führung und ließ ein Break dank eines 103er Checkouts folgen, mit welchem er einen 15-Darter komplettierte.
Doch nun bekam Pietreczko, der bis hierhin alle Doppel traf, einen „Kleinkrieg“ mit den Doppelfeldern. Lukasiak profitierte davon und holte sich mit einem Leg in 20 Darts das Rebreak. Dieses ließ Pikachu nicht auf sich sitzen. Er bekam die Doppel in den Griff und checkte 64 zum erneuten Break, um sich mit 4-2 abzusetzen. Es folgte ein Hold in 17 Darts, das den Deutschen auf 5-2 davonziehen ließ, bevor er mit einem 121er Highfinish im neunten Leg den 6-3 Sieg holte, um am Samstag gegen die deutsche Nummer Eins Martin Schindler anzutreten.
Ricardo Pietreczko<br>
Ricardo Pietreczko

Mensur Suljovic gegen Martin Lukeman

Mit einem Averagee von 87,21 und einer guten Doppelquote von 54,5 Prozent besiegte Mensur Suljovic den Engländer Martin Lukeman mit 6-2. Smash lag mit einem Average von 84,12 nah an dem The Gentles, jedoch war seine Doppelquote von gerade mal 18.2 Prozent enttäuschend.
Suljovic eröffnete das Match mit einem Break, doch Lukeman holte sich mit einem 91er Checkout sofort das Rebreak und glich aus. Nun durfte Smash anwerfen, doch The Gentle stand parat. Mit einem 97er Checkout vollendete der Österreicher einen 15-Darter und breakte erneut.
Das vierte Leg bagann Sujovic mit 170 und 136 stark. In 16 Darts konnte er den Spielstand auf 3-1 stellen, bevor er es im Folgeleg nutzte, dass Lukeman drei frische Darts auf die Doppel 9 daneben warf. Sujovic löschte 52, um mit einem Break in 23 Darts auf 5-1 davon zu ziehen.
Jetzt gelang es Lukeman noch einmal, sein Anwurfleg nach Hause zu bringen, bevor Suljovic mit einem 17-Darter das Match beendete, um in der zweiten Runde gegen Chris Dobey anzutreten.

Connor Scutt gegen Callan Rydz

Die Session begann mit der Begegnung Connor Scutt gegen Callan Rydz. Dieses Match gewann The Riot dank eines Average von 100,47 und einer echt tollen Doppelquote von 75 Prozent mit 6-1.
Rydz begann das Match mit einem Hold, ließ auf der Doppel 18 ein Break folgen und bestätigte dieses mit einem Leg in 13 Darts, um sich auf 3-1 abzusetzen. Erst jetzt konnte sich Scutt mit einem 12-Darter den ersten und auch letzten Punkt auf der Anzeigetafel holen.
The Riot zog nun durch. Er brachte sein Leg durch und breakte anschließend mit einem Leg in 12 Darts, bevor er das Break bestätigte und den Spielstand auf 6-1 stellte und seinen Einzug in die zweite Runde feierte, wo er auf Luke Humphries treffen wird.

Niels Zonneveld gegen Dalibor Smolik

Niels Zonneveld gelang es mit einem Arbeitssieg, Dalibor Smolik mit 6-3 zu besiegen. Triple Z hatte einen Average von 93,04 und eine Doppelquote von 30 Prozent, wohingegen der Average von Smolik bei 90,4 und seine Doppelquote ebenfalls bei 30 Prozent lag.
Das Match begann mit zwei Holds, wobei es Smolik war, der die ungeraden Legs anwerfen durfte. Das dritte Leg wurde von Zonneveld mit einer 180 eröffnet und er spielte somit das Leg seines Gegners von vorne. Dennoch war es Smolik, der zuerst ein Finish mit 980 stehen hatte. Zonneveld zog mit einem Finish von 122 nach, konnte dieses jedoch im Folgeleg nicht löschen. Smolik nutzte es und checkte 40 zum 2-1.
Sein eigenes Leg begann Zonneveld mit fünf perfekten Darts und hatte noch neun Darts nur noch 66 Punkte zu löschen. Das Leg war jedoch länger als man es erwarten sollte. Der Niederländer brauchte ein Leg in 16 Darts, um zum 2-2 auszugleichen.
Nun gelang es Triple Z, das Leg des Tschechen zu breaken, nachdem dieser mit drei Darts die Doppel 15 verfehlt hatte. Mit einem 17-Darter stellte Zonneveld den Spielstand auf 3-2 und bestätigte dieses Break im Anschluss.
Nachdem er sein Anwurfleg durchgebracht hatte, begann Smolik das Leg seines niederländischen Gegners mit einem Maximum und ließ 100 Punkte folgen, um mit Zonneveld gleich zu ziehen. Nach neun Darts hatten beide Spieler noch 126 Punkte zu löschen, jedoch gelang es beiden nicht. Zonneveld konnte auf 44 reduzieren und checkte danach mit einem 13-Darter zum 5-3.
Nun hatte Zonnevled das Ziel vor Augen, griff mit einer 180 in der ersten Aufnahme gleich an und hatte nach neun Darts die Doppel 118 stehen. In 12 Darts breakte der Niederländer, während Smolik ebenfalls auf der Doppel 18 wartete.
Mit diesem Sieg zieht Zonneverld in die zweite Runde ein, wo er auf Ryan Searle trifft.

Krzysztof Ratajski gegen Owen Bates

Dank eines Average von 91,09 und einer Doppelquote von 35,3 Prozent konnte sich Krzysztof Ratajski mit 6-0 deutlich gegen Owen Bates durchsetzen. Mit einem Average von 79,44 hatte Bates so gut wie keine Chance.
Nach einem Hold und einem Break auf der Doppel 10 führte The Polish Eagle bereits mit 2-0, bevor er in seinem eigenen Anwurfleg Gas gab und nach neun Darts nur noch 41 Punkte zu löschen hatte. Mit einem Leg in 12-Darts zog er auf 3-0 davon.
Auch im vierten Leg konnte Bates seine Chancen nicht nutzen und Ratajski hatte 20 Darts Zeit, um im Madhouse erneut zu breaken. Dieses Break bestätigte der Pole mit einem Leg in 14 Darts, bevor er mit einem 19-Darter zum Sieg breakte und sich auf eine Begegnung mit Mike De Decker freuen darf.

Andrew Gilding gegen Cor Dekker

Obwohl beide Spieler von den Zahlen her gleichauf waren, unterlag Gilding mit 3-6. Goldfinger hatte einen Average von 88,63 und eine Doppelquote, während Dekker mit jeder Aufnahme durchschnittlich 88,18 Punkte traf und in 31,6 Prozent seiner Würfe das gewünschte Doppelfeld traf.
Zu Beginn des Matches sah es so aus, als habe Gilding die Zügel in der Hand. Er eröffnet mit einem Break in 11 Darts und ließ das Hold zum 2-0 folgen.
Im dritten Leg hätte der Engländer erneut breaken können, vergab jedoch seine Würfe auf die Doppel. Dekker checkte daraufhin zum 2-1 und ließ mit einem 21-Darter das Rebreak zum Ausgleich folgen.
Die nächsten drei Legs gingen mit den Darts, bevor Dekker mit einem Leg in 15 Darts seinem englischen Gegner erneut das Leg abnahm und sich auf 5-3 absetzte.
Im finalen Leg hatte Gilding erneut die Chance auf ein Break, jedoch gelang es ihm nicht, 32 Punkte mit drei Darts zu löschen. Er ließ 4 Punkte stehen, was Dekker bestrafte. Er checkte und wird mit diesem 6-3 Sieg am Samstag erneut auf der Bühne in Basel zu sehen sein, wenn er dort sein Match gegen Peter Wright bestreitet.
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